Im Herbst ist wieder
Kürbiszeit. Heute gibt es meine Lieblingsvariante zum nachkochen. Von allen
verschiedenen Kürbissorten ist mir der Butternuss (birnenförmig) an liebsten
für diese Suppe. Curry und Zimt sind für das Aroma zuständig. Die
Kokosnussmilch macht es geschmeidig.
Dem ersten Butternuss-Kürbis habe
ich ein Gesicht gemalt und es nicht übers Herz gebracht, ihn zu kochen. Habe
dann einen Zweiten gekauft. Herr Butternuss bleibt bei uns, bis ihn der
Schimmel holt.
Was es für die Kürbissuppe
braucht:
- 1 Butternuss- Kürbis ca. 1kg,
in 2cm Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, gehackt
- 1 EL Olivenöl zum andämpfen
- 5 dl Kokosnussmilch, pasteurisiert
- 1-2 dl Gemüsebouillon
- 1-2 EL von eurem liebsten Currypulver , 1 TL Gelbwurz, 1TL Zimt
- Salz und Pfeffer, zum abschmecken
- Schneidebrett, Küchenmesser
- Pfanne, Kochlöffel, Ess-und Teelöffel, Schere
- Stabmixer, Pfannenuntersatz
- Kürbis aufschneiden, Kerne mit Löffel rausschaben, Schale wegschneiden
und in 2 cm grosse Würfel schneiden.
- Zwiebel klein hacken und in Olivenöl andämpfen.
- Kürbis und Currypulver und Zimt dazugeben und mit Kokosnussmilch
ablöschen. Gemüsebouillon dazu, bis die Würfel knapp bedeckt sind.
- Kürbis auf mittlerer Stufe weich kochen ca. 15-20 min.
- Pfanne vom Herd nehmen und den Kürbis mit dem Stabmixer pürieren.
- Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Bei Bedarf mit Wasser etwas verdünnen.
Mit Kürbiskernen servieren.
Dazu passt ein feines Brot und Wienerli.
EN GUETE !
Falls Suppe übrigbleibt in
den Kühlschrank für max. 2 Tage oder tiefgefrieren.
Tipp: Je nach dem wie alt und
geübt eure Kinder in der Küche sind, können sie schon bei allem helfen. Es darf
natürlich vom Kürbis über die Kokosmilch bis zu den Gewürzen alles probiert
werden. Wer schon mit Messer umgehen kann, hilft die Kürbisscheiben klein zuschneiden.
Mit dem Stabmixer pürieren ist doch was für starke Jungs, oder? Ich stelle die
Pfanne immer auf einen hitze- und rutschfesten Untersatz und binde meinem Sohn
noch die Küchenschürze um und los geht’s mit viel BRRRRR.